Jüdische Bestattung
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Tradition und Rituale bei der jüdischen Bestattung
Bei der jüdischen Bestattung erfolgt zunächst eine rituelle Totenwaschung zur Vorbereitung auf die Beisetzung. Im Judentum sind ausschließlich Erdbestattungen erlaubt. Es gibt zahlreiche religiöse Riten und Zeremonien, die der Ehrung des Verstorbenen, aber auch dem Trost der Angehörigen dienen. Im Judentum wird Wert auf rasche Beerdigung des Verstorbenen gelegt. Da in Österreich die Beerdigung frühestens 48 Stunden nach Eintritt des Todes erfolgen kann, finden jüdische Begräbnisse meist am dritten Tag nach dem Versterben statt.
Ablauf einer jüdischen Bestattung
Nach der rituellen Waschung des Leichnams wird dieser in den Sarg gelegt. Die Trauerfeier findet traditionell vor dem Begräbnis statt und wird von einem jüdischen Geistlichen, einem Rabbiner abgehalten. Während dieser gibt es auch eine Trauerrede für den Verstorbenen. Der Verstorbene wird ausschließlich erdbestattet, Feuerbestattung ist im Judentum nicht zugelassen.
Jüdische Friedhöfe in Österreich
In Österreich gibt es zahlreiche jüdische Friedhöfe in allen Bundesländern. Eine jüdische Bestattung ist also überall gut möglich.
Kosten einer jüdischen Bestattung in Österreich
Da die Leistungen des Bestatters bei einer jüdischen Bestattung in der Regel nicht in vollem Umfang in Anspruch genommen werden (die rituelle Waschung des Toten erfolgt beispielsweise meist durch Mitglieder der Gemeinde) und auch der auszuwählende Sarg von eher schlichter Ausführung zu sein hat, liegen die Kosten einer jüdischen Beerdigung meist unter denen einer durchschnittlichen Erdbestattung.